Sonntag, 13.06. - Der fünfte Tag der 31.Theatertage

Ein ganzer Tag voll mit Theater, Theater, Theater…

Der Tag begann morgens mit dem Workshop der Mažoji Theatro Akademija aus Litauen. Sie begannen mit einer Erwärmung, die sich vor allem auf die Stimme konzentrierte. Dann kam der Kreativitätsfluss, man sollte die positive Energie durch sich fließen spüren und sie dann in einen Ball konzentrieren. Die nächste Übung diente zur Konzentration, jeder bekam eine Nummer zugeordnet und dann musste die eigne 3mal gesagt werden und dann die von jemand anderem, der dann fortfährt. Am Ende verabschiedet sie sich noch mit freundlichen Botschaften und Wünschen.

Alles in allem, eine wundervolle Werkstatt mit vielen neuen Erkenntnissen.

Die Regentrude von Theodor Storm. Ein Märchen über die Natur und unsere Vorfahren mit der Lehre bloß nicht den Kontakt zur Natur zu verlieren. Ein Projekt das über Zoom erarbeitet wurde. Die Kinder lasen die Texte vor und untermalten diese mit Bildern.

Ich muss ehrlich sein, ich habe nicht wirklich viel verstanden. Zwei Stücke von den Jugendgruppen aus Polen die sich mit schwierigen Emotionen und Schrecklichkeiten der Welt befassen. Trotzdem war es sehr interessante zu zusehen, und auch die musikalischen Untermalungen waren schön anzuhören.

Max und Moritz: Um 15 Uhr gab es eine Aufführung Live aus dem Theater Frankfurt. Ein Stück das sofort Kindheitserinnerung hervorgebracht hat. Mit einem sehr kreativ umgesetzten Ende, wie immer bei den Märchen. Durch den Einsatz einer guten Fee gestehen die Rabauken ihre Fehler ein und versuche sie in der Zukunft zu vermeiden.

18 Uhr eine interessante, kreative Weise Brechts Leben und Lebenswerk dazustellen. Die Schüler tragen Texte aus seinen Werken vor. Aber auch Dialog aus Briefen zwischen ihm und seinen besten Freund und seiner Geliebten.

Name: Sophie Scholl. Nicht was man als erstes denkt, aber soviel besser. Eine Frau die absolut nichts mit Sophie Scholl gemeinsam hat außer ihren Namen steht vor einer schwierigen Entscheidung. Was ist die richtige Entscheidung und welche Entscheidung musste Sophie damals treffen. Informativ, berührend und technisch gut umgesetzt.

Shakespeare mal anders. Improvisation, als erstes erfragten die Moderatoren vom Publikum welche Theaterart, Ort, Essen, Job, Gebäude und Sätze die in das Stück eingebracht werden müssen. Dann kam das Stück in fahrt und durch die altmodische Sprache, die Kostüme und die Storyline wirkt es wie von Shakespeare selbst. Unterhaltsam in jeder Weise.

Teufel der Verkehrtheit, ein ziemlich langer Text zur Psychologie des Menschen. Das Video bestand aus einigen Grundelementen, die sich immer wiederholten, und es kamen neue dazu.

Sunday, 13.06. - The fifth Day of the 31st festival

A full day filled with theater, theater, theater…

In the morning the day begun with the workshop of Mažoji Theatro Akademija from Lithuania. they started with a warmup with the main focus on the voice. Then came the flow of creativity, you were supposed to feel the positive energy flowing through you and then concentrate it into a ball. The next exercise was for concentration, everyone was assigned a number and then your own had to be said 3 times and then someone else's, who then continues. At the end they say goodbye with friendly messages and wishes.

All in all, a wonderful workshop with lots of new knowledge.

Die Regentrude by Theodor Storm. A fairy tale about nature and our ancestors with the teaching not to lose contact with nature. A project that was developed via Zoom. The children read the texts aloud and accompanied them with pictures.

I have to be honest, I didn't really understand much. Two pieces by youth groups from Poland that deal with difficult emotions and terrors in the world. Still, it was very interesting to watch and the background music was nice to listen to.

Max and Moritz: At 3 p.m. there was a live performance from the Frankfurt Theater. A piece that immediately brought back childhood memories. With a very creatively implemented ending, as always with fairy tales. By employing a good fairy, the bullies admit their mistakes and try to avoid them in the future.

6 p.m. an interesting, creative way of presenting Brecht's life and life's work. The students read his texts. But also dialogue from letters between him and his best friend and his lover.

Name: Sophie Scholl. Not what you think first, but so much better. A woman who has absolutely nothing in common with Sophie Scholl except her name, is faced with a difficult decision. What is the right decision and what decision Sophie had to make back then. Informative, touching and technically well implemented.

Shakespeare with a difference. Improvisation, first of all, the moderators asked the audience what type of theater, location, food, job, building and sentences that had to be used in the play. Then the play got going and the old-fashioned language, the costumes and the storyline make it look like Shakespeare wrote it himself. Entertaining in every way.

Devil of Wrongness, a fairly long text on human psychology. The video consisted of some basic elements that were repeated over and over, and new ones were added.

Emma Stumpe